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© Kurt Kosler

Bundesliga: Der dezimierte Bergische HC schlägt GWD 34:32 (14:14).

DIe Hypothek war groß beim Bergischen HC. Mit Linus Arnesson und Tomas Babak fielen beide Spielmacher mit muskulären Verletzungen gegen GWD Minden aus. Alexander Weck führte daher auf der Mitte Regie, bei ihm wechselten sich positive und negative Aktionen ab. Der Positionsangriff der Löwen agierte generell fehlerbehaftet. Lukas Stutzke ragte in der ersten Hälfte mit einigen mächtigen Rückraumschüssen heraus, auf der anderen Seite des Feldes erwischte Torhüter Christopher Rudeck einen Glanzstart mit fünf Paraden in fünf Minuten. Nachdem die Mannschaften mit 14:14 in die Kabinen gegangen waren, erarbeiteten sich die Gäste einen Vorteil. Der BHC blieb offensiv unsicher, leistete sich viele Fehlpässe und verlor sogar eine Überzahlsituation 0:2. Beim 17:20 stand die Mannschaft 20 Minuten vor Schluss bereits mit dem Rücken zur Wand, wenig später stand es sogar 18:22. Doch noch hatte der Tabellenvorletzte nicht gewonnen. Die Löwen bissen sich zurück ins Spiel - mit Stutzke, sicher verwandelten Siebenmetern von Noah Beyer und mehr und mehr Leidenschaft. Als der eingewechselte Peter Johannesson hielt, hatte die Truppe die Chance zur ersten Führung seit dem 10:9. Weck schlug zum 31:30 zu, in der Schlussminute führten die Bergischen 33:32. Es folgte der Ballgewinn und das entscheidende Tor von Noah Beyer.

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