Sommerfest
Föste und Co. blicken zuversichtlich nach vorn
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Sommerfest des Bergischen HC ist ein voller Erfolg.
Von Thomas Rademacher
Rund 400 Partner, Fans und Ehrenamtliche waren der Einladung des Bergischen HC zum Sommerfest in den Garten der Historischen Stadthalle Wuppertal gefolgt. Wie am Ende der vorigen Saison sorgte der Verein rund um die Bundesliga-Partie für ein buntes Rahmenprogramm inklusive Gesprächsrunde, Liveschalte in die Kabine nach Leipzig und musikalischer Auftritt von Jannik Föste. Yvonne Peterwerth moderierte die Veranstaltung gewohnt launig und entlockte Jörg Föste, dass die Arbeiten für die kommende Saison bereits auf Hochtouren laufen.
Hatte der Geschäftsführer voriges Jahr seine Zuversicht mit Blick auf Bau der Bergischen Arena angekündigt und damit für einen Paukenschlag gesorgt, waren die Informationen diesmal nicht ganz so spektakulär, aber doch interessant. So bekräftigte der 61-Jährige, dass sich die Planungen für die Arena auf gutem Weg befinden. „Es existiert inzwischen ein 100-seitiges Kompendium“, sagte der Geschäftsführer. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir ab 2025 oder 2026 endlich unsere ersehnte Heimat haben werden.“ Bis dahin plant der BHC mit vier Heimspielstätten – zu Klingenhalle, Unihalle und PSD Bank Dome kommt die Mitsubishi Electric Halle hinzu. „Diese wird derzeit für die Anforderungen in der Handball-Bundesliga hergerichtet“, freute sich Föste.
Eine erste Saisonanalyse nahm der Solinger in der Talkrunde mit Geschäftsführer-Partner Philipp Tychy, Jürgen Harmke (Sparkasse Wuppertal) und Silke Asbeck (Stadthalle) vor: „Man hatte schon manchmal das Gefühl, dass man uns bei der Erreichung unserer Ziele mit der Krücke über die Hecke ziehen muss.“ Föste sah außergewöhnliche Spiele des Teams, aber auch welche, „in denen wir deutlich unter unserem Niveau geblieben sind“.
Gehe es nur um die Gegentore, wäre der BHC Sechster der Tabelle. „Das spricht für unsere Abwehr und unsere Torhüter. Das wollen wir uns bewahren. Bei den erzielten Treffern haben wir aber die zweitschlechteste Bilanz“, betonte Föste, der überzeugt ist, dass der bevorstehende personelle Umbruch eine große Chance ist, dies zu ändern.
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