Handball
M'Bengue trifft auf Boomhouwer
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Bei der Weltmeisterschaft spielt die deutsche Mannschaft gegen die Niederlande.
Solingen/Kattowitz. Der 39:19-Erfolg des deutschen Handball-Nationalteams bei der Weltmeisterschaft im polnischen Kattowitz hatte nichts an Spannung zu bieten. Dennoch sahen 5,01 Millionen Menschen den Sieg über Argentinien. Da dürfte an diesem Samstag noch mal eine Schippe drauf kommen, denn zu bester Zeit um 20.30 Uhr wird die Partie gegen die Niederlande angepfiffen (live im ZDF). Aus Sicht des Bergischen HC kommt es zum interessanten Duell des aktuellen Rückraum-Linkshänders Djibril M'Bengue und des langjährigen Linksaußen Jeffrey Boomhouwer.
„Die Truppe wächst zu einer eingeschworenen Einheit. Das gibt Anlass zu Optimismus auch für die Zwischenrunde“, hatte Jörg Föste schon vor dem einseitigen Duell mit den Südamerikanern in seiner Funktion als Vizepräsident des Deutschen Handballbundes gesagt. Und durfte sich am Donnerstagabend bestätigt fühlen. Erneut erlebte der BHC-Geschäftsführer einen M'Bengue, der seine Aufgabe gut löste und bewies, dass Bundestrainer Alfred Gislason sich auf ihn verlassen kann – drei von fünf Würfen fanden bei einer Zeitstrafe ihr Ziel.
Über eigene Tore zu jubeln, blieb dem niederländischen Herausforderer versagt, Boomhouwer hatte mit seinen drei Versuchen keinen Erfolg. Immerhin gab es einen mühsamen 32:30-Sieg über Katar, wodurch „Oranje“ mit seinen vier Punkten in der Verfolgung der Deutschen (sechs Zähler) bleibt. Punktlose Schlusslichter in ihren Hauptrunden-Gruppen sind derweil die USA mit dem Solinger Gary Hines und Kapverde mit Ivo Santos (BHC II). jg