Jugendhandball
18 Tore! BHC-Talent Louis Schröer ist nicht zu stoppen
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Regionalliga: Die HSV-C-Mädchen verpassen die Westdeutsche Meisterschaft.
A-Mädchen: BHC II – HSG Merkstein 39:25 (22:11). Zum Saisonabschluss stellte der BHC eine solide Abwehr. „Das Tempospiel hat funktioniert“, sagte Trainern Assina Müller. Ein Sonderlob bekam Mia Schriever für ihre gute Leistung.
BHC-Tore: Schriever (9), Bassalay (9, 1), Krahwinkel (8), Bauer (5), Barth (4), Otten (3) und Seibert
B-Mädchen: HSV – Bayer Leverkusen 19:24 (7:13). Nach schwacher erster Halbzeit mit vielen technischen Fehlern lief es mit Wiederanpfiff viel besser. Stark waren laut Andreas Spitzer Lena Zakszewski, Maja Nilson und Lili Wittenbruch. Er und Nicole Klee sollten das Team auch am Mittwoch beim Derby gegen den BHC coachen, doch dieser sagte Mangels Masse ab und schenkte dem HSV die Punkte. Zur neuen Saison übernimmt Helmut Menzel gemeinsam mit Klee, der bis zuletzt in der Frauen-Regionalliga für den HSV Überruhr verantwortlich war. Die Trainerarbeit von Alexander Braun bei den B-Mädchen endete unlängst, weil offenbar die Chemie nicht mehr stimmte.
HSV-Tore: Nilson (6), Wittenbruch (5), Thomas (3, 1), Kupfer, Seiffarth (beide 2) und Achilles
HC Gelpe/Strombach – Bergischer HC 19:13 (6:8). Für BHC-Trainer Matthias Späth war es ein „bescheidener Abschluss einer verkorksten Saison.“ Viele Fehler führten zu vielen Kontern.
BHC-Tore: Seibert (5, 1), Meusch (2), Ludwig (2, 1), Otten, Reinhardt, Peuker (je 1) und Gökkaya
C-Mädchen: HSV – St. Tönis 27:27 (16:10). Zur Pause sprach alles dafür, dass der HSV als Tabellenzweiter in die Endrunde zur Westdeutschen Meisterschaft würde einziehen können. Durch den Punktverlust qualifizierte sich aber die HSG Marienheide. Die Verletzungen der Mutz-Zwillinge Leni und Svea waren ein großes Handicap in der Schlussphase, sagte Trainer Christian Schampera. Er ist mit der Gesamt-Saisonleistung dennoch zufrieden. Die Wahrscheinlichkeit, dass einige Spielerinnen des Jahrgangs 2008 den HSV in Richtung BHC verlassen werden, scheint aktuell sehr groß zu sein. Auch zahlreiche Spielerinnen älterer Jahrgänge werden mit dem BHC in Verbindung gebracht.
HSV-Tore: S. Mutz (6), Holz, L. Mutz (beide 5, 1), Schlösser (3), Zimmermann, Dienst (je 2), Krings (2, 1), Meißner und Napierala
TV Aldekerk – Bergischer HC 39:19 (16:10). Die erste Halbzeit stellte das BHC-Trainerteam noch zufrieden. Als die Kräfte nachließen, schlichen sich reichlich Fehler ein, sagte Ina Federschmidt.
BHC-Tore: Leppich (10), Fürtsch (5, 2), Jahn, Groß, Ehrenberg und Merten
B-Jungen: Bergischer HC – TV Aldekerk 30:19 (15:9). Laut Trainer Torben Berger war es ein nie gefährdeter Pflichtsieg. Er sagte: „Alle haben sich reingehauen, Lasse Hertzberg hat nach seiner Verletzung ein starkes Spiel gemacht.“ Um Platz drei zu sichern, muss am Mittwoch (18.45 Uhr, Wittkulle) ein Sieg gegen TuSEM Essen her.
BHC-Tore: Hertzberg (8), Mager, Beyer (beide 4), Schaper (3), Vetter (3, 1), T. Strobel, Schober, Brewing (alle 2), Kahl und J. Strobel
C-Jungen: JSG Handball Köln – BHC 26:43 (14:23). Louis Schröer erzielte sensationelle 18 Treffer. Trainer Max Schweter probierte zwei Deckungsvarianten aus – beide stellten Köln vor Herausforderungen. „Die Ballgewinne haben wir gut umgesetzt, vorne haben einfache Lösungen gefruchtet“, sagte Schweter.
BHC-Tore: Schröer (18), Weidner (6), Winkler, Clausnitzer, Löffler (alle 4), Cosentino, Kutz (beide 2), Schmidt, Zimmermann und Fink
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