Wasserball
12:18 – SGW gibt alles, aber die Bürde ist zu hoch
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Dem 9:8 gegen Lünen und 11:4 in Stolberg folgte nun eine 12:18-Niederlage gegen den verlustpunktfreien SV Blau-Weiß Bochum.
Ziemlich exakt ein Monat ging vorüber, ehe das Zweitliga-Team aus Solingen und Wuppertal zum dritten Saisonspiel antreten durfte – dem 9:8 gegen Lünen und 11:4 in Stolberg folgte nun eine 12:18-Niederlage gegen den verlustpunktfreien SV Blau-Weiß Bochum. „Das war gegen eine sehr starke Mannschaft ein vernünftiger Auftritt“, bilanzierte Steffen Ingignoli und war natürlich mit Blick auf die coronabedingten Zwangspausen in Training und Spiel sehr zufrieden.
Das erste Viertel konnten die Bergischen im Leistungszentrum Küllenhahn sogar mit 5:4 für sich entscheiden. „Danach war die Luft raus“, sagte der Coach, der unter anderem Lukas Fürth und Jure Stojanovic, die beide aus persönlichen Gründen fehlten, ersetzen musste. Die ebenfalls nicht in Bestbesetzung angetretenen Gäste, deren überragende Einzelspieler nicht entscheidend neutralisiert werden konnten, entschieden die folgenden Abschnitte mit 5:1, 5:4 und 4:2 zu ihren Gunsten. Ingignoli nahm es gefasst zur Kenntnis. „Der eine oder andere von uns ist ans Maximum gegangen“, meinte der Trainer, dass so eine Niederlage in diesen Tagen einfach dazu gehöre. Drei Tore habe man zu viel bekommen, schon hätte das Ergebnis besser ausgesehen. jg
„Wichtig ist, dass wir nach diesem erwartet schweren Spiel in den Rhythmus finden und alle gesund bleiben. Dann wird das was“, ist Steffen Ingignoli von einer erfolgreichen Saison seiner SGW fest überzeugt.
SGW: Millard; Kunz (3), Offermann (2), Spielhoff (2), Stark (2), Tobias Beckmann (1), Jannis Quell (1), Stiebing (1), Tim Beckmann, Fritze, Finn Quell, Ströker, vom Bauer