Meghan Markle und Prinz Harry gehen im Streit mit Meghans Vater Thomas in ihrer Netflix-Doku in eine neue Runde. Nun präsentiert die Herzogin ihre SMS und erklärt exakt, wie sie davon erfuhr, dass ihr Vater sie bei ihrer Hochzeit sitzen ließ und das Drama seinen Lauf nahm.
Montecito – Meghan Markles (41) und Prinz Harry (38) haben ihr Nabelschau-Projekt in Form einer umstrittenen Netflix-Doku gestartet, in der sie endlich ihre Sicht auf die Geschehnisse bis zur Abkehr von der Krone darlegen. In Teil Drei wärmt Meghan überraschend die Geschichte auf, die bei der Hochzeit der Sussexes für heftige Schlagzeilen gesorgt hatte: Ihr Vater Thomas Markle (78) kam nicht zur Traumheirat in London. Angeblich hatte Meghan davon aus den Medien erfahren. Es folgte eine Medienschlacht und eine bis heute andauernde Eiszeit.
Meghan erklärt in der Dokumentation ihre Situation, in der sie sich als Braut befand
Über das Drama, das sich in den Tagen vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry im Mai 2018 abspielte, sagt die Tochter, sie haben davon über die Website TMZ erfahren. Ihr Vater posierte inzwischen für inszenierte Paparazzi-Fotos, die er teuer an die Presse verkaufte und erlitt dann zwei Herzinfarkte, die ihn daran hinderten, sie zum Altar zu führen. Hinzu kamen SMS von ihrem Vater, die Meghan äußerst verdächtig vorkamen.
Meghans Gesicht wirkt starr, wenn sie von ihrem Vater Thomas Markle in der Netflix-Doku berichtet. Wer lügt, wer hat recht? Das Bild zeigt Thomas Markle während eines Interviews mit Channel 5.
Meghan sagt in der Netflix-Show: „Es war wirklich seltsam. Ihr wisst doch, wie Leute SMS schreiben, oder? Mein Vater benutzte viele Emojis und viele Ellipsen und Punkt, Punkt, Punkt, und das hier war genau das Gegenteil. Und er nannte mich Meghan. Ich dachte mir: ‚Er hat mich noch nie Meghan genannt, seit ich auf diesem Planeten lebe.‘ Meg, alle meine Freunde nennen mich Meg und meine Eltern nennen mich Meg und ich dachte: ‚Das ist nicht mein Vater.‘“
Sowohl Meghan als auch Vater Markle präsentieren ihren nicht identischen SMS-Verkehr
Das glatte Gegenteil behauptet der pensionierte Hollywood-Lichtregisseur Thomas Markle in Mail on Sunday. Er sagt, er habe „jedes Wort“ der emotionalen Nachricht geschrieben, als er im Krankenhaus lag und sich von den Herzinfarkten erholte. Markle hat zudem eine Erklärung, er habe schon immer Meghans vollen Namen genutzt, wenn es um ernste Dinge gegangen sei. Er zeigt die SMS, aus denen hervorgeht, dass er Meghan drei Tage vor ihrer Hochzeit geschrieben hat: Er berichtet davon, dass die Ärzte ihm abgeraten hätten, zu fliegen, er aber trotzdem angeboten habe, zu kommen. Für die Paparazzi-Geschichte hat er sich entschuldigt.
Meghan Markle: Ihre Verwandlung vom Serien-Star zur Herzogin von Sussex
Meghan zeigt in der Netflix-Show, dass sie Thomas zurückgeschrieben und mindestens 20 Mal angerufen hat. „Ich habe das ganze Wochenende versucht, dich zu erreichen, aber du nimmst keine unserer Anrufe an oder antwortest auf irgendwelche SMS... Brauchst du Hilfe?... In welchem Krankenhaus bist du?“ Am Ende der Folge gibt Prinz Harry sich die Schuld an der „unglaublich traurigen“ Wendung der Ereignisse und dem Schlussstrich zwischen Meghan und ihrem Dad: „Natürlich ist es unglaublich traurig, was passiert ist.“ Als Zuschauer stellt man sich immer vor, wie die beiden Kinder Archie (3) und Lilibet (1) sich später das Drama ansehen werden – da ist es vielleicht fast schon egal, wer was gesagt hat. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, tmz.com